Die erste Freude über einen positiven Schwangerschaftstest ist meist groß. Leidet man nicht unter Übelkeit oder starken Schmerzen in der Frühschwangerschaft, so lassen sich die ersten Wochen der Schwangerschaft entspannt genießen. Die erste Kontaktaufnahme zwischen Kind und Mutter, die kleinen Tritte und Stöße, die man in etwa um die 16. Schwangerschaftswoche spüren darf sind ganz intime und wundervolle Momente. Im letzten Drittel der Schwangerschaft wird es häufig langsam anstrengender. Der Bauch ist im Weg, die Beine und auch der Rücken schmerzen, werden sie doch durch das zusätzliche Gewicht und die Hormonumstellung ganz schön belastet. Doch diese Wehwehchen, die zu jeder Schwangerschaft nun einmal gehören sind nicht die einzigen Dinge, um die sich schwangere Frauen zum Ende sorgen. Insbesondere bei Frauen, die zum ersten Mal ein Kind erwarten, ist es die Angst vor Wehen, die Sorgen bereitet. Doch diese ist nicht unbedingt begründet, denn Wehen sind zum einen absolut notwendig für die Geburt, somit also unumgänglich und zum Anderen meist halb so schlimm wie sie erwartet werden.
Den Wehen entspannt entgegen sehen
Wehen erkennen und unterscheiden
Wehen sind nicht gleich Wehen: Schwangere Frauen sollten sich möglichst bald das Ziel setzen, sich nicht zu viele Gedanken über die Wehen zu machen. Insbesondere deshalb, weil jede Frau sie völlig unterschiedlich empfindet. Nicht jede Schwangerschaft verläuft gleich und viele Frauen empfinden die ersten Wehen eher als leichtes Ziehen und nicht als Schmerz. Schon bei den Senkwehen ziehen sich die Muskelfasern der Gebärmutter zusammen, natürlich bei weitem nicht so intensiv wie bei typischen Geburtswehen. Grundsätzlich gilt aber eben, eine natürliche Geburt geht ohne Wehen nun einmal nicht voran. Die ersten Wehen setzen deshalb bereits einige Wochen vor der Geburt ein.
Von den Eröffnungswehen bis zur Geburt
Noch einmal Wehen erleben
Atemtechniken gegen Wehen Schmerzen
Vorgespräche nehmen die Geburtsangst
Wer Angst vor den Wehen hat, tut gut daran mit seiner Frauenärztin und seiner Hebamme das Gespräch zu suchen. Auch eine Besichtigung der Geburtsstation kann helfen. Neben schmerzlindernden Mitteln während der Geburt, gibt es nämlich auch andere Alternativen (wie eine PDA), um die Schmerzen während der Geburt zu lindern. Bewährte Alternativen zur Behandlung mit Medikamenten ist auch die Wassergeburt und eine Akupunktur, die bereits während der Schwangerschaft durchgeführt werden sollte.