Kleine Kinder, kleine Kosten, große Kinder …
So lange das Baby in seiner Wiege liegt, mit Fläschchen und frischer Windel zufrieden zu stellen ist, können die jungen Eltern oft nicht abschätzen, wie dynamisch sich die Aufwendungen für den Nachwuchs entwickeln werden. Doch jeder kennt aus seiner eigenen Jugend die wichtigen, aber auch kostenträchtigen Meilensteine auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Da sind die hohen Kosten für den Erwerb der Fahrerlaubnis, gefolgt von jenen fürs erste eigene Fahrzeug. In der Regel fast zeitgleich tut sich weiterer Investitionsbedarf auf: die berufliche Ausbildung oder gar ein Hochschulstudium. Ohne entsprechende Kapitalbildung sind solche kostenintensiven Vorhaben oft nicht zu realisieren. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich eine Langfrist-Strategie. Wer bei der Geburt beginnt, kann über eine Zeitspanne von 18 Jahren disponieren – bis zur Volljährigkeit.
Kapitalanlage jetzt kostenlos und unverbindlich beraten lassen!
Konservative Geldanlage für Kinder bringt keine Rendite
In vielen Familien hat es Tradition, fürs Baby ein Sparbuch anzulegen, auf das oft mehrere Familienmitglieder in monatlicher Regelmäßigkeit einzahlen. So kommt zweifelsfrei ein hübsches Sümmchen zusammen, zumindest auf den ersten Blick. In Zeiten der Finanzkrise ist diese Anlageform unter Rendite-Aspekten nicht darstellbar.
Die Zinsen sind winzig, und die Geldentwertung frisst diese kleine Rendite wieder auf. Die Familie hat „unterm Strich“ lediglich Geld auf die Seite gelegt. Ähnliches gilt für die weithin bekannte Geldanlage für Kinder, die Aussteuer-Versicherung: 18 Jahre einsparen, dann erfolgt die Auszahlung. Die Rendite ist fast vernachlässigbar.