Eigentlich sollten werdende Eltern noch damit warten, einen Umzug während der Schwangerschaft oder kurz vor der Geburt durchzuführen. Manchmal ist das jedoch aus zeit- oder kostentechnischen Gründen nicht machbar, vielleicht war der Wohnungswechsel sogar anfangs gar nicht geplant? Fakt ist jedoch, dass der Mann nicht mit der Hilfe seiner Frau rechnen darf, da sie sich schonen sollte.
Je nachdem, wie es der werdenden Mutter mit wachsendem Babybauch geht, steht es ihr natürlich frei, den Umzug mit zu organisieren. Die Suche nach einer neuen Bleibe – egal ob Wohnung oder Haus – findet heutzutage sowieso fast hauptsächlich im Internet statt: Dort finden Sie zum Beispiel viele Immobilienangebote bei Immonet. Geht es jedoch um den Transport der Möbel oder um mögliche Renovierungsarbeiten in der alten bzw. neuen Wohnung, ist der Rest der Familie auf sich alleine gestellt. Vor allem die chemischen Dämpfe vom Tapetenkleister oder der Wandfarbe sind Gift für Mutter und Kind. Deshalb geben wir Ihnen im Folgenden ein paar Tipps, wie Sie einen Umzug während der Schwangerschaft trotzdem meistern können.
Spannen Sie Freunde und Familien ein
Wozu hat man denn gute Freunde? Wenn Sie bereits einen Termin haben, an dem der Umzug erfolgen soll, können Sie ihn rechtzeitig unter Freunden und Familienmitglieder kommunizieren. Suchen Sie so viele Helfer zusammen, wie Sie kriegen können – je mehr, desto besser. Und fragen Sie früh genug nach, wann wer mit anpacken kann. Wenn Sie erst einen Tag vor dem Umzug eine Rundmail schicken oder eine Telefonkette starten, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn am Ende niemand Zeit für Sie hat.
Nehmen Sie sich professionelle Hilfe
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, einen Umzug den Profis zu überlassen. Engagieren Sie eine Spedition, die sich um alles Weitere kümmert. Zwar sind an die Dienstleistungen (u.a. für den Transporter, die Kartons und auch Mitarbeiter) hohe Kosten gebunden, dafür müssen Sie jedoch auch keinen einzigen Handschlag tun. Nur die Delegation der Möbel sollten Sie in die Hand nehmen, damit alle Einrichtungsgegenstände an ihrem rechtmäßigen Platz landen. Holen Sie sich jedoch im Vorfeld mehrere Angebote ein und vergleichen Sie die Preise untereinander!
Übernehmen Sie kleinere Aufgaben
Schwangere Frauen verhalten sich kurz vor der Geburt ähnlich wie Tiere: sie beginnen mit dem Nestbau. Sie wollen ihr neues Heim so schnell wie möglich fertigstellen, bevor der Nachwuchs auf der Welt ist. Da Sie jedoch als werdende Mutter keine schweren Aufgaben übernehmen sollten (u.a. Kisten schleppen, Wände streichen, wischen oder saugen), können Sie sich mit kleineren Beschäftigungen ablenken. Leichte Arbeiten wie Staubwischen, Gläser einräumen oder Bilder aufhängen können Sie ohne Probleme bedenkenlos übernehmen.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Ein Umzug während dieser Zeit kann wirklich sehr stressig werden. Ich kann Ihnen nur zustimmen. Helfer sind das A und O. So viel wie möglich davon anzuheuern ist manchmal gar nicht einfach.