Nachwuchs hat sich angekündigt. Dieses freudige Ereignis bringt allerhand durcheinander im Leben eines Paares. Nicht erst mit der Geburt verändert sich der Alltag und das gesamte Lebensumfeld. Die werdende Mutter bemerkt die Umstellungen vor allem durch ihre Schwangerschaft, der werdende Vater hingegen sieht vermehrt die Abbuchungen auf der Kontoübersicht. Denn auch schon lange bevor der kleine Mensch geboren wird, gilt es einige Dinge anzuschaffen. Paare verhalten sich bei den ersten Anschaffungen sehr verschieden. Mag es Aberglauben oder Unsicherheit sein.
Während manche Paare sich kaum zwingen können noch einige Zeit ins Land gehen zu lassen, warten viele gut die Hälfte der Schwangerschaft ab, bevor sie beispielsweise das Babyzimmer einrichten. Doch egal wann: Vor der Geburt sollte neben der Erstausstattung fürs Baby in jedem Fall ein ordentlich ausgestattetes Babyzimmer vorhanden sein, welches die Eltern dann liebevoll schmücken können. Tolle Artikel aus dem Bereich Babyausstattung gibt es ja im Überfluss.
Was braucht ein Baby im Zimmer?
Bett Ein Babybett im Kinderzimmer ist selbstverständlich. Die meisten Säuglinge schlafen unmittelbar nach der Geburt im oder (in speziellen Vorrichtungen) am Bett der Eltern. Auch Stubenwägen, die bei Bedarf auch in die Wohnstube geschoben werden können sind recht beliebt. Auf Dauer jedoch zieht jedes Baby nach einer gewissen Zeit in sein eigenes Zimmer. Ein Babybett mit Nestchen (damit sich die kleinen Gliedmaßen nicht an den Stäben weh tun) und einer guten schön überzogenen und durch ein Molton geschützten Matratze, reicht völlig aus. Besonders kleine Kinder sollten nicht mit Bettwäsche schlafen um das Risiko des Erstickens oder des Plötzlichen Kindstods zu senken. Besser ist ein atmungsaktiver Schlafsack um das Baby warm zu halten.
Schränke für Kleider Geeignete Schränke um die Babykleidung unterzubringen sind natürlich notwendig. Sie können sehr einfach gehalten sein, sollten aber keine scharfen Kanten besitzen. Gefährliche Ecken können allerdings auch mit einem Eckenschutz versehen werden.
Wickelkommode Die Wickelkommode ist nicht zwingend nötig, macht den Eltern aber die tägliche Pflege einfacher. Natürlich kann man das Baby auch auf der Couch, am Boden oder anderen Flächen wickeln. Ein speziell eingerichteter Platz aber ist zum einen weit hygienischer und komfortabler in der Höhe, zum anderen hat die Mutter stets alle notwendigen Utensilien griffbereit. Denn in keinem Fall sollte man das Baby auf dem Wickelplatz liegen lassen um benötigte Dinge noch zusammen zu suchen. Viele schöne Wickelkommoden lassen sich im Anschluss an das Wickelalter wunderbar umbauen und als einfachen Schrank nutzen.
Ein Sessel Neben dem Hauptnutzen, nämlich dem Stillen in der tiefen Nacht, genießen es Mütter, wenn sie im Zimmer des Babys grundsätzlich einen schönen Rückzugsort haben. Viele Babys vertragen beim Stillen kaum Lärm oder Unruhe. Gerade dann ist es gut, wenn sich die Mutter im Kinderzimmer die Zeit nehmen kann in Ruhe zu stillen. Auch das Baby im Schlaf beobachten zu können ist ein gutes Argument für die Anschaffung eines bequemen Sessels. Wichtig wenn man ihn zum Stillen nutzen möchte: Probesitzen. Manche Sessel haben besonders hohe Armlehnen, die beim Stillen stören. Dann kann ein weicher Sessel plötzlich ungeheuer ungemütlich werden und statt zu schönen gemeinsamen Minuten nur zu Verspannungen beitragen.
Grundsätzlich gilt für Kindermöbel: Sie sollten sicher und leicht zu reinigen sein. Klapptüren, die stramme Scharniere besitzen und leicht zuklappen, sollten gut von den Eltern verriegelt werden, da sich die Kleinen schnell die Finger klemmen können. Regale sollten immer gut an den Wänden befestigt sein, damit sie bei den ersten Stehversuchen und kleinen Kletterabenteuern nicht plötzlich nach vorne kippen. Auch über schädliche Lacke oder Laugen sollte man sich informieren. Unbehandeltes Holz, welches nur gewachst ist, wird diesem Kriterium am ehesten gerecht.
Mein Tipp: Im Shop von www.ichbinklein.de gibt es sehr viele wunderschöne Kleinigkeiten wie Memoboards ,Türschilder oder Kissen, die sich ganz individuell und mit Namen gestalten lassen um das Babyzimmer einzurichten. Das gibt dem Kinderzimmer des eigenen Babys einen völlig einmaligen Touch. Da wird die Vorfreude auf das Baby gleich noch viel größer!