Viele, die sich jahrelang zu den Glücklichen zählen konnten und von prämenstruellen Beschwerden verschont geblieben sind, sind besonders geschockt, wenn sie in Folge einer Geburt zum ersten Mal mit PMS zu tun haben. Was für den Außenstehenden oft nur nach einer „zickigen Laune in den Tagen vor den Tagen“ aussieht, kann für Betroffene zum Alptraum werden. Gerade beim erstmaligen Auftreten in Folge einer Schwangerschaft, wenn die frisch gebackene Mutter noch völlig im Hormonchaos steckt, kann PMS besonders belastend sein.
Was ist PMS?
Anzeichen für das prämenstruelle Syndrom variieren von Frau zu Frau, betreffen aber grundsätzlich die zweite Zyklushälfte. Während manche lediglich über leichtes Spannen in der Brust klagen, leiden andere sogar an psychischen Beschwerden wie Depressionen. Das Krankheitsbild ist äußerst vielschichtig.
Häufigste Symptome sind
körperlich:
psychisch:
Schuld für das plötzliche Auftreten solcher Symptome nach der Schwangerschaft können folgende Ursachen sein.
Die Verdächtigen – Woher kommt PMS?
1. Hormone
Nach einer Entbindung kommt es zu einem enormen Abfall an Östrogen und Progesteron im Körper. Eine bekannte Erscheinung verursacht durch diesen Abfall ist der Babyblues, ein extremes Stimmungstief, dass sogar bis zur Wochenbettdepression führen kann. Der Körper braucht eine gewisse Zeit, sich auf die neue Hormonverteilung einzustellen. Ebenfalls verantwortlich für das fehlende Progesteron ist bei stillenden Müttern Prolaktin. Dieses Hormon ist für die Milchbildung verantwortlich. Zusätzlich zu dieser positiven Eigenschaft verhindert es aber auch einen Eisprung und damit leider auch eine angemessene Progesteronproduktion am Ende eines Monatszyklus.
2. Erschöpfter Vitaminhaushalt
Während einer Schwangerschaft und der darauf folgenden Stillzeit vollbringt der Körper Höchstleistungen. Mineral- und Vitaminreserven des Kreislaufs sind meist völlig verbraucht. Der Körper bringt dies durch unterschiedlichste Mangelerscheinungen zum Ausdruck. Eine von vielen – PMS.
3. schwangerschaftsunabhängige Einflüsse
Nicht außer Betracht gelassen werden sollten mögliche Faktoren wie Umweltgifte, Genuss von Nikotin- oder Kaffee, Pilzinfektionen, Schilddrüsenprobleme oder aber Schlaf- und Bewegungsmangel.
Wie kann man PMS behandeln?
Neben diesen Umstellungen im Alltag hat sich vor allem bewährt, die Vitamin- und Mineraliendepots aufzufüllen
5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Für dieses PMS Redux gibt es im Internet auch Sparcodes wo man 10% bekommt: RC102013 Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht!! 🙂
Mir hat bei meinen PMS-Beschwerden ein pflanzliches Präparat mit Mönchspfeffer sehr gut geholfen, es heißt Agnofem und wurde mir von meinem Frauenarzt empfohlen. Ich habe dann ein wenig im Internet recherchiert und habe gelesen, dass Mönchspfeffer oder die Traubensilberkerze ja generell sehr gut gegen allerlei Regelbeschwerden helfen. Und da ich sowieso lieber auf natürliche/ pflanzliche Arzneimittel zurück greife, kommt mir das sehr entgegen 🙂
Hey
Ich bin auch grad dabei meine pms in griff zu bekommen
Das ist so eine qual vor der mens ich denke echt ich dreh durch
Das isn horrortrip.14 tage vor meiner mens beginnt der horrortrip
Grausam ist das bin ständig am heuln innerlich total angespannt totaler druck in mir
Teils kopfdruck stimmungsschwankungen dunkle gedanken. Ach das ist vll ein trip wahnsinn is das meine haut sieht aus als wäre ich voll in der Pubertät mein rücken genauso -.- bin total unglücklich. Ich will jetz mal pms redux ausprobieren mal sehn ob ich das endlich damit in griff bekomm. Ansonsten weis ich mir kein rat mehr 🙁
Lg. Jaz
Hallo! Ich habe schon meinen Zyklus. Ich habe starke PMS. Bin noch in der Stillzeit. Ist es unbedenklich für den Säugling wenn es in die Muttermilch geht?
Liebe Jazzy,
mir geht es genaus. Am schlimmsten ist die Migräne und meine Psyche. Der innere Leidensdruck oft zu groß.
BIn in Psychotherapie. Yamswurzel wegen niedrigen Progesteron Gehalt, Vit.6, Frauenmantel Tell, Mutterkraut gegen Migräne und Melissentee erprobe ich gerade. Absoluten verzicht auf Alkohol, Rauchen etc..natürlich auch.
Was machst du gegen die Stimmungsschwankungen?
Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Nichts hilft wirklich, könnte daran verzweifeln. Jeden Monat das gleiche…EIn Alptraum! Lg leni