Wie gelingt die Einführung zur Beikost bei Babys? Gerade beim ersten Kind ist der Tatendrang groß und Eltern können es oft gar nicht abwarten den nächsten Entwicklungsschritt ihres Babys mitzuerleben. Eine der ersten großen Veränderungen im Alltag ist die Einführung von Beikost. Das erste Mal Brei geben, die ersten Versuche die Ernährung umzustellen. Von Muttermilch zu Kartoffeln und Co.
Ab wann kann man die Beikost einführen?
Manche Kinder beginnen sehr früh sich für feste Nahrung zu interessieren, andere lassen sich Zeit. Nun heißt es, sich langsam heran tasten, das Baby eventuell an Karotte oder Kartoffel einmal vorsichtig lecken lassen. Die Reaktion wird viel verraten.
Wie beginnt man die Einführung der Beikost? – Beikostplan
Fertiger Babybrei oder selbstzubereiteter Brei?
Zum Beikost Start eignet sich sowohl selbst gekochter Brei als auch fertig gekaufter Baby Brei. Wichtig ist jedoch beim fertigen Babybrei aus dem Glas auf die Zutaten zu achten. Salz und hoher Süßungsgeschmack gehören nicht in den Brei. Auch sollte man darauf verzichten dem Baby nur fertig Baby Brei zu geben, denn so kann das Kind seine geschmackliche Vielfalt nicht erweitern.
Ist es für Beikost noch zu früh?
Die Fähigkeit Nahrung zu schlucken entwickelt sich bei Babys in den ersten Lebensmonaten und wird ca. um den fünften Monat perfektioniert. Beginnt man zu früh mit der Beikost, zeigt dies ein Säugling vor allem mit dem Herausschieben derselbigen. Die Zunge schafft es noch nicht das Gemüse in den Rachen zu transportieren und schiebt automatisch Löffel für Löffel wieder aus dem Mund.