24. Schwangerschaftswoche

Frau zu Beginn ihrer Schwangerschaft - 5. Schwangerschaftswoche Die letzten Tage des sechsten Schwangerschaftsmonats. Mit der 24. Schwangerschaftswoche endet haben werdende Mütter nun schon beinahe die ersten 2/3 der Schwangerschaft überstanden. Anfängliche Unsicherheiten sind meist der ersten Vorfreude gewichen, ist das entstehende Leben doch nun immer intensiver wahrzunehmen. Die Tritte, die Drehungen des Babys, dass alles führt werdenden Eltern immer mehr vor Augen, welch Wunder sie gerade erleben dürfen.

Das Baby in der 24. Schwangerschaftswoche

Das Baby wiegt nun in etwa 700 Gramm und ist schon ca. stolze 31 Zentimeter groß. Viele werdende Eltern haben bereits das Geschlecht ihres Kindes erfahren. Durch die heutigen Möglichkeiten haben sie vielleicht auch bereits per 3-D Ultraschall beim Herumtoben beobachten können. Mütter genießen nach wie vor Ihren immer weiter wachsenden Bauch, stellen aber natürlich auch fest, dass er so langsam im Alltag auch das ein oder andere Mal im Weg ist.

Im sechsten Monat kann das Baby bereits das erste Mal Fruchtwasser ganz bewusst schmecken und damit auch das, was die Schwangere tagtäglich zu sich nimmt. Denn, die Zusammensetzung des Fruchtwassers hängt auch davon ab, was die werdende Mutter selbst so alles über den Tag verteilt isst.

Die Mutter in der 24. Schwangerschaftswoche

Mahlzeiten sollten nicht allzu üppig ausfallen sollten, damit werdende Mütter in Ihrer Schwangerschaft nicht übermäßig viel an Gewicht zulegen und auch, damit sie nicht unter möglichem Sodbrennen leiden müssen.

Zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft wird üblicherweise ein erneuter sogenannter ‚Antikörper-Suchtest‘ durchgeführt. Mittels dieses Tests soll eine mögliche „Rhesusunverträglichkeit“ ausgeschlossen werden. Da es durch die Entwicklung einer solchen Unverträglichkeit zu einer Abwehrreaktion des Immunsystems der Mutter auf ganz bestimmte Blutgruppenmerkmale des kindlichen Blutes (also den ‚Rhesusfaktoren‘) kommt und dies zu schlimmen Komplikationen führen kann, wird zum Ausschluss eines solchen Risikos eine erneute Blutuntersuchung der Schwangeren – wie bei der allerersten Untersuchung, die bereits zu Beginn der Schwangerschaft durchgeführt wurde – vorgenommen. Durch diese nun erneute Blutuntersuchung wird sichergestellt, dass für den tatsächlichen Fall des bestehens einer Rhesusunverträglichkeit eine entsprechend notwendige „Rhesusprophylaxe“ zwischen Beginn der 28. SSW und Ende der 40. SSW – jedoch spätestens bei der Geburt ! – durchgeführt wird, um ansonsten drohende Komplikationen auszuschließen.

 

 

23. SSW                                                                                                                  25. SSW

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